Die Künstlerin Bamlak Werner bewegt sich zwischen Welten – kulturell, musikalisch und emotional. Geboren in Äthiopien, aufgewachsen in Österreich, als Schwarze Frau adoptiert in ein weißes Umfeld, trägt sie eine Biografie, die von innerer Zerrissenheit, Resilienz und der Suche nach Zugehörigkeit geprägt ist. Ihre Musik entsteht aus diesem Spannungsfeld. Sie vereint klassische und jazz Gesangsausbildung, afrikanische und kärntnerische Chor-Klangtraditionen, europäische Kunstmusik, Pop und elektronische Einflüsse zu einem neuen Genre, das sie selbst

„Ethno Pop“ nennt.

 

Ihr künstlerisches Schaffen basiert auf:

• Musik als Identitätssuche – nicht als Flucht, sondern als Heimkehr zu einem vielschichtigen Selbst.

• Kunst als Brücke – zwischen Kontinenten, Sprachen, Religionen und sozialen Realitäten.

• Verletzlichkeit als Stärke – sie zeigt Schmerz, Verlust, Wut und Heilung ohne Filter, aber mit künstlerischer Form.